Was heisst lebenswertes und lebenunwertes Leben? Kontroverse Debatte rund um die Sterbehilfe【電子書籍】[ Daniel M. B?hlmann ]

   

<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 1, Facolt? di Teologia di Lugano, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Kurses Bioetica di fine vite m?chte ich bei dieser Arbeit mich mit einer aktuellen Frage auseinandersetzen. Es geht um den Menschen mit seiner letzten Entscheidung: dem Tod. Andr? Malraux's Werk La condition humaine kann als ein Werk der Sinnlosigkeit des Lebens proklamiert werden. Dort wo der Tod als sinnlos angesehen wird, wird das ganze Leben der Leere ausgeliefert sein. 'Sie kennen den Satz: 'Neun Monate sind n?tig, um einen Menschen zu schaffen, aber ein einziger Tag gen?gt, um ihn zu t?ten.' Wir beide haben es zur Gen?ge erfahren. Doch h?ren Sie zu: nicht neun Monate, sondern f?nfzig Jahre sind erforderlich, um einen Menschen zu schaffen. F?nfzig Jahre an Opfern, an Wollen, ach... an so vielen Dingen! Und wenn dieser Mensch dann erschaffen ist, wenn nichts von Kindlichkeit ihm mehr innewohnt, wenn er endlich ein fertiger Mensch geworden ist, dann taugt er nur noch zum Sterben.' Der Existentialist Malraux beschreibt einen Menschen, der von Gef?hlen wie der Angst und der Hoffnung gepr?gt ist. Die Angst, als st?ndigen Begleiter, der den Menschen zum Handeln antreibe. Der Mensch w?hlt sich, denn das Leben - so Malraux - habe keinen Endzweck. Da er jedoch immer wieder am Leben scheitert, mache nicht der Mensch etwas aus seinem Leben, sondern umgekehrt. Was den Menschen auszeichne, sei das Bewusstsein seines Todes, welches als Beweis der Absurdit?t seines Daseins gilt. Der Tod als Absurdit?t unserer Existenz? Ist der Mensch also Opfer des Daimons oder des Schicksals? Wie kann das Christentum auf eine solche Haltung antworten? Welchen Sinn hat das Leben und den Tod? Die Analysen des Werkes Action von Maurice Blondel sind f?r unsere Fragen relevant. Um was geht es dabei? Blondel ist davon ?berzeugt, dass das menschliche 'Wollen' immer schon unendlich mehr setzt als das, was der Mensch tats?chlich in einem konkreten Willensakt 'will'. Der Mensch scheint in all seinen Handlungen immer mehr zu wollen als das, was er tats?chlich erreichen m?chte. In uns steht der Drang nach 'Mehr'. Von diesem 'Mehr' steht leider auch die Medizin herausgefordert, der Machbarkeit, der immer werdenden Grenz?berschreitung. [...]</p> <p>Daniel M. B?hlmann, 1970, geboren in Fribourg. Studium der Philosophie und Theologie an der P?pstlichen Universit?t Gregoriana (Rom) und Theologischen Fakult?t von Lugano (CH), wo er das Lizentiat in Theologie erwarb. Priesterweihe 2011. Arbeitet heute in der Pastoral und schreibt an seiner Dissertation " Vergleich zum Begriff Gestalt-Werdung in Hans Urs von Balthasar und Edith Stein" an der Theologischen Fakult?t von Lugano.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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